Die ThissenAnalytics GmbH hat einen einfach durchzuführenden Phosphatnachweis auf Basis der Infrarotspektroskopie (IR-Spektroskopie) entwickelt, bei dem keine Chemikalien verbraucht werden.
Dieser neu entwickelte Nachweis hat gegenüber heute bekannten Verfahren einige Vorteile:
Die ThissenAnalytics GmbH sucht noch Kooperationspartner, um das Verfahren zu optimieren und kommerziell einzusetzen.
Phosphor ist ein wichtiger Bestandteil vieler Düngemittel. Somit wird die Substanz auch zukünftig in der Landwirtschaft eine Schlüsselrolle spielen, um ausreichend Nahrungsmittel für die wachsende Weltbevölkerung produzieren zu können. Da Phosphor in Deutschland nicht abgebaut werden kann, muss er unter anderem aus dem Abwasser recycelt werden. Dazu ist es notwendig, die Menge an Phosphat in Flüssigkeiten zu analysieren. Heute dafür bekannte Verfahren sind jedoch durch einen kontinuierlichen Chemikalienverbrauch und einen hohen Zeit- und Personalaufwand gekennzeichnet.
Unser Basisgerät ist ein auf die speziellen Ansprüche flüssiger Proben weiter entwickeltes Infrarotspektrometer.
Die Kombination mit dem eigens dafür entwickelten Sensor und einer Analysesoftware bietet die Möglichkeit, den Gehalt der in der Flüssigkeit gelösten Verbindungen nach kurzer Messzeit nachzuweisen.
Nach einem gelungenen Phosphatnachweis kommen nun weitere Parameter hinzu.
Ein speziell beschichteter Silizium-Wafer dient als Sensor und wird mit einer zu untersuchenden Flüssigkeit, beispielsweise Abwasser, benetzt. Dadurch ändert sich die chemische Zusammensetzung der Sensorschicht spezifisch in Abhängigkeit des Phosphatgehalts der Flüssigkeit. Diese Änderung kann quantitativ mithilfe der IR-Spektroskopie nachverfolgt werden. Nachdem die Kalibrierung der Messeinrichtung erfolgt ist, lässt sich so die genaue Phosphatkonzentration in einer Probe bestimmen. Nach der Messung regeneriert sich der Sensor und steht für die nächsten Messungen zur Verfügung.
Seit April 2019 sind wir Teil des BadenCampus StartUp Accelerators.
Wir sind auf der Suche nach Investoren oder weiteren Finanzierungsmöglichkeiten. Interessenten dürfen sich gerne an die Geschäftsführung wenden.
Am 22.11.2018 erreichten wir den zweiten Platz beim Start-up BW Elevator Pitch des Regional Cup Rhein-Neckar.
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M.Sc. in Physics
Geschäftsführung
B.Sc. in Wirtschaftsingenieurwesen
Vertrieb
Dr. der Naturwissenschaften
Forschung und Entwicklung
Unser Prototyp befindet sich in stetiger Weiterentwicklung. Gerne beantworten wir Ihre Fragen bezüglich einer Kooperation oder weiterer Informationen. Bitte benutzen Sie dafür das untenstehende Kontaktformular.